Kartbahnen    In- und Outdoor-Bahnen
Letztes Update: Sonntag, 16.09.2012
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Diese Kartbahn existiert leider nicht mehr!

Fun-World (Schömberg-Langenbrand)
Strecke: Indoor: 400 m
bis zu 8 m breit

[Bilder]
[Streckengrafik]
noch nicht verfügbar

Streckenbelag: Spezial-Quarzsand-Belag
Grip: (3) = mittlerer Grip (1) = sehr rutschig
(2) = glatt
(3) = mittlerer Grip
(4) = guter Grip
(5) = sehr guter Grip
Streckenbegrenzung: Reifenstapel
Zeitnahme: Display mit Rundenzeiten der besten 12 über der Strecke
Ausdrucke nach dem Rennen
Besonderheiten: Zwei Steigungs- und Gefällstrecken, mehrere Schikanen und Highspeed-Zonen.
Anspruchsvolles Ambiente durch 8 m-Wasserfontäne und zahlreiche Riesenpflanzen.
Durch Bewässerung durch die Wasserfontäne ist auch ein simuliertes Regenrennen in der Halle (!) möglich.
Karts: Karts mit 200 ccm, 6,5 PS, Katalysatoren, Höchstgeschwindigkeit ca. 65 km/h
Hohe Sicherheit durch Überrollbügel und spezielle Kunststoffschutzrahmen, 4-Punkt-Automatikgurte
Max. Karts: 14 (20 Karts verfügbar)
Preise: Einzelticket (10 Minuten): 9,00 Euro
Einzelticket (20 Minuten): 16,00 Euro
Einzelticket (30 Minuten): 22,00 Euro

Bahnmiete:
30 Minuten (10 Teilnehmer): 204,00 Euro (jeder weitere Teilnehmer: 18,00 Euro)
Bahnrekord: Benjamin Bott: 28,65 sek. (am 03.08.2002)
Adresse: Fun World
Gewerbestraße 11
76328 Schömberg-Langenbrand (bei Pforzheim)
Telefon 0 70 84/64 22
Telefax 0 70 84/64 33
eMail: fun.world@t-online.de
Start


Ziel

Ansprechpartner: Herr Bott, Herr Rauer
Internet: www.fun-world-kart.de
Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 15:00-23:00 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertag: 11:00-23:00 Uhr
Termine auch nach Vereinbarung

Kart-Champ Bilanz
Bisherige Sieger:

2002: Michael Gärtner
2003: Marco Senftleben
2004: Michael Gärtner

Ergebnisse 2004: 1. Michael Gärtner
2. Jürgen Kreisel
3. Andreas Lexe

Pole Position: Volker Busche (29,86 sek.)
Runden-Rekord: Jürgen Kreisel: 29,49 sek. (am 03.04.2004)

Bewertungen
Strecke: Die Streckenführung ist äußerst anspruchsvoll, man braucht auch als erfahrener Kartfahrer einige Zeit, um die richtige Ideallinie zu finden. Mit kalten Reifen oder im Winter, wenn es in der Halle richtig kalt ist, bietet die Strecke wenig Grip, was einem übereifrigen Fahrer an der ein oder anderen Stelle sehr schnell zum Verhängnis werden kann. Um ein ausbrechendes Kart wieder abzufangen, braucht man schon eine blitzschnelle Reaktionszeit.
Die Strecke bietet einige interessante Kurvenkombinationen, die heiße Zweikämpfe zulassen.
Karts: Die Karts sind in recht gutem Zustand und relativ ausgewogen in Leistung und Fahrverhalten. Kleinere Fahrer benötigen eine zusätzliche Sitzschale, um die Pedale bequem zu erreichen. Sitzschalen liegen in zwei verschiedenen Stärken an der Strecke bereit. Wem das immer noch nicht reicht, der bekommt Pedalverlängerungen montiert.
Die Karts haben ein gutes Beschleunigungsverhalten und eine beachtliche Endgeschwindigkeit, die gut auf die Streckenführung abgestimmt ist.
Sicherheit: Die Karts sind durch Überrollbügel, seitliche Kunststoffrahmen und 4-Punkt-Sicherheitsgurte sehr sicher. Die Strecke ist durch Reifenstapel abgesichert. Die Gelblichter rund um die Strecke hängen sehr tief, was Anfangs etwas ungewohnt ausschaut. Dies ist jedoch nötig, um sie richtig zu sehen. In der Halle ist es nämlich sehr hell, was die Gelbleuchten etwas unauffälliger macht.
Ambiente: Die Karthalle verfügt über ein ansprechendes Ambiente. Die Wasserfontäne war jedoch bei unseren Turns nicht in Betrieb und wurde erst eingeschaltet, als schon im Begriff waren, die Halle wieder zu verlassen.
Personal: Die Crew auf der Strecke ist bei einer großen Gruppe von 12-13 Fahrern überfordert. Ein Streckenposten mehr wäre unbedingt erforderlich. Das war uns schon bei unserem Teamrennen aufgefallen, hat sich jedoch bei unserem letzten Rennen leider nicht geändert.
Aufgrund des fehlenden Überblicks wurden wahrscheinlich auch die blauen Flaggen vernachlässigt - wir haben während unseres ganzen Rennens keine einzige gesehen.
Das Personal ist größtenteils recht nett und auch gut für ein kleines Schwätzchen aufgelegt. Unsere Sonderwünsche (Kartwechsel bei Defekt usw.) wurden größtenteils akzeptiert, auch wenn es später keinen Anlass gab, auf irgendeine Sonderregel zurückzugreifen.
Es kam jedoch auch schon vor, dass Fahrer wegen kleiner Unaufmerksamkeiten (z.B. Befahren der falschen Seite in der Boxengasse) böse angeschaut wurden.
Bistro: Das Bistro ist sehr hell und freundlich gestaltet. Das Personal im Bistro ist sehr nett und sammelt auch gerne alle Wertgegenstände ein und verwahrt diese in einer großen Plastik-Tüte. Vom Bistro aus hat man durch eine Glasscheibe die Möglichkeit, den größten Teil der Strecke zu überblicken. Die Preise sind fair und zum Schinken-Baguette gibts sogar Cocktail-Sauce (gell, Eddi?)
Preise: Die Preise sind sehr günstig. Mit 9,- Euro für ein 10-Minuten-Ticket ist die Kartbahn eine der günstigsten in unserem Rennkalender. Für Gruppen ab 10 Fahrer kostet eine 30-minütige Bahnmiete nur 20,- Euro pro Person.
Sicherlich ist diese Kartbahn nicht zu vergleichen mit den Strecken in Mannheim, jedoch bekommt man hier ein viel besseres Preis-Leistungs-Verhältnis geboten. Außerdem gab es auf anderen (teureren) Bahnen nun schon des öfteren unverschämte Aktionen von Seiten der Bahnbetreiber/Streckenposten, so dass die Preisaufschläge auf diesen Bahnen mittlerweile nicht mehr gerechtfertigt sind.
Fazit: Nachdem wir nun schon des Öfteren auf dieser Kartbahn waren, können wir durchaus behaupten, dass diese Bahn zu den besten in unserem Rennkalender gehört. Die Karts sind sehr ausgewogen, die Streckenführung ist sehr anspruchsvoll und wir hatten bis jetzt jedesmal einen Riesen-Spaß beim Fahren. Auch der günstige Preis ist ein nicht zu verachtendes Argument, welches für diese Strecke spricht.
Zuletzt getestet am 05.04.2003

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